Erweiterung und Restaurierung Museum für Kunst und Geschichte

Das Museum für Kunst und Geschichte ist das größte Museum der Stadt Genf und eines der wichtigsten in der Schweiz. Unser Entwurf sieht für das 1910 vom Schweizer Architekten Marc Camoletti gebauten Kulturgebäude Neustrukturierungen und Erweiterungen vor. Ziel ist ein offener und öffentlicher Ort, ein sozialer Raum, der zum Entdecken und Verweilen einlädt. 

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Neben der Neuordnung der bestehenden Flächen liegt der Fokus des Konzepts auf der Verbindung der bestehenden Flächen untereinander sowie auf einer Verzahnung mit der Öffentlichkeit. Die unmittelbare Umgebung des Museums besteht heute aus zwei wenig miteinander verknüpften, öffentlichen Ebenen: Die untere ist geprägt von zwei parallel verlaufenden, stark befahrenen Straßen, während die obere einen direkten Anschluss an die Altstadt bietet. Das neue Museum soll auf allen Ebenen eine Verbindung zur Öffentlichkeit und Umgebung herstellen und so selbst zum Stadtraum werden. Der neu konzipierte Haupteingang entwickelt sich aus einer Transformation des benachbarten Parkgeländes. Die äußeren Zugänge der verschiedenen Ebenen führen im Inneren in ein öffentliches Raumkontinuum, das sowohl als Stadtraum als auch als Foyer des Museums fungiert. Hier treffen Öffentlichkeit und Ausstellungsinhalte direkt aufeinander. 

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Wettbewerb
05 2025 / 5. Preis

Wettbewerbspartner
Itten+Brechbühl, Genf

Tragwerksplanung
thomas jundt Ingénieurs civils SA, Carouge 

Landschaftsarchitektur
map paysage, Genf
 

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Visualisierungen
Aron Lorincz Ateliers

Modellbau
Pfister Modellbau, Muttenz 

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