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»Offenes Regal« transformiert veraltetes Schulbaukonzept

Unser gemeinsam mit WES LandschaftsArchitektur entwickelter, mit dem 1. Preis prämierter Wettbewerbsentwurf erweitert und organisiert den Schul-Campus im niedersächsischen Verden neu. Nach erfolgreichem Vergabeverfahren tritt das Projekt in die nächste Phase. Bauliche Ergänzungen machen den Campus zukunftsfähig - durch den Wandel von geschlossenen Klassenverbänden zu offenen Strukturen. Den bestehenden Baukörpern wird ein »offenes Regal« angesetzt, das zusammen mit dem Bestand die Lernlandschaft bildet und so ein veraltetes Schulbaukonzept transformiert. Das Freiraumkonzept macht den Park zu einem essentiellen Teil der städtebaulichen Gesamtstruktur.

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Drei Berufsschulen, ein Campus - 1. Preis im offenen Wettbewerb in Brig-Glis (CH)

In Brig-Glis, im Kanton Wallis, sollen drei Bildungseinrichtungen an einem Standort gebündelt werden. Den dazugehörigen offenen Wettbewerb konnten wir gemeinsam mit wh-p Ingenieure für uns entscheiden. Drei Berufsschulen bilden den neuen Bildungscampus, der räumliche Synergien schafft und der es ermöglicht, Pflegeberufe auf hohem Niveau zu unterrichten. Der kompakte Baukörper bildet nicht nur eine klare Adresse, sondern markiert auch den westlichen Abschluss der neuen Spitalterrasse. Im Inneren verbindet der Luftraum alle Ebenen und erweitert sich jeweils doppeltgeschossig in verschiedene Richtungen in Form von Kommunikationszonen. Das Tragwerk ist als Holz-Hybrid-Struktur konzipiert und folgt einem regelmäßigen und alle Geschosse verbindenden geometrischen Grundprinzip.

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Erfolg im »competitionline Ranking spezial: Schulen«

Bildungsbauten haben in unserem Portfolio ein großes Gewicht. Die vielen gewonnenen Wettbewerbe schlagen sich in einem zweiten Platz beim »competitionline Ranking spezial: Schulen« nieder. Eine besondere Würdigung und ein schöner Erfolg für unsere Wettbewerb-Teams. Im Interview betont Tobias Wulf die soziale Bedeutung des innovativen Schulbaus: »Die permanente Weiterentwicklung unserer Gesellschaft erfordert neue pädagogische Konzepte. Als Architekten wollen wir einen Beitrag dazu leisten, hierfür die passenden Räume zu entwerfen.«

Zum Artikel (competitionline account vorausgesetzt)

2. Preis im Wettbewerb für das neue Gymnasium Cadolzburg

Gemeinsam mit RB+P Landschaftsarchitektur freuen wir uns über den 2. Platz im Realisierungswettbewerb »Neubau Gymnasium Cadolzburg«. Das Grundstück für die neue Schule erstreckt sich am Rand der Siedlungsbebauung in einer sanft geschwungenen und nach Norden zum Wald hin abfallenden Kulturlandschaft. Der zweigeschossige Schulbau ist als flächiger, der Topographie folgend abgestufter Baukörper geplant, der zusammen mit Sporthalle, Sportplatz und Parkplätzen eine in die Landschaft integrierte Landmarke bildet. Das abfallende Terrain ermöglicht eine geschichtete Anordnung der Nutzungen: Die Sporthalle schiebt sich in den Hang und somit unter das Schulgebäude, das sich kompakt auf nur zwei Geschossen zusammenhängend anordnen lässt. Auf der oberen Ebene befinden sich alle acht Jahrgangs-Cluster, die flexibel als Lernhäuser, »Lern-Lounges« oder Lernlandschaften genutzt werden können. 

ARCHI_PELAGO - unser Entwurf für Turku

Turku, die älteste Stadt Finnlands, feiert 2029 sein 800-jähriges Bestehen und plant zu diesem Datum die Eröffnung eines neuen Museums, das sich der Geschichte und Zukunft unserer Zivilisation widmet. Für den internationalen Architekturwettbewerb haben über 400 Büros Arbeiten eingereicht. Wir sind stolz, dass es in diesem hochkarätig besetzten Bewerberfeld ARCHI_PELAGO in die engere Wahl geschafft hat und in der Dokumentation gewürdigt wird. Die Preisrichter lobten ausdrücklich die gewählte Platzierung des neuen Hauses auf einer westlich des Stadtzentrums gelegenen Halbinsel.

Mit seiner transluzenten Fassade schimmert das neue Museum verführerisch am Ufer. Im Inneren ist der Ausstellungsbereich modular als »Gebäude im Gebäude« um eine skulpturale Holzkonstruktion angeordnet, die von Weitem an zum Archipel aufgetürmtes Treibholz erinnert. Die polygonale Oberflächenstruktur und die organische Hülle stehen für naturnahes Erleben und Leichtigkeit. Als neue Landmarke, die mit dem benachbarten Stadtschloss korrespondiert, verweist unser Entwurf gleichermaßen auf Vergangenheit und Zukunft.

Ausgezeichnet mit dem 1. Preis: Wettbewerb Verdener Campus

Wir freuen uns gemeinsam mit WES LandschaftsArchitektur aus Hamburg über den 1. Preis beim Wettbewerb »Neuorganisation und Erweiterung des Verdener Schulcampus«. Die Umsetzung eines neuen pädagogischen Raumkonzepts bietet die Chance, durch bauliche Ergänzungen den Verdener Campus zukunftsfähig zu machen - mit einem Wandel von geschlossenen Klassenverbänden zu offenen Lernlandschaften. Gleichzeitig gelingt so die Integration in den neu entstehenden Campuspark. Bis zum Ende der Sperrfrist müssen wir leider auf die Veröffentlichung unseres Entwurfskonzepts verzichten.

Thyssen-Krupp-Areal in Köln-Ehrenfeld: 3. Preis

3. Preis im international besetzten Gutachterverfahren Thyssen-Krupp-Areal in Köln-Ehrenfeld: Wir freuen uns gemeinsam mit dem Berliner Landschaftsarchitekturbüro Planstatt Senner, mit dem wir den Entwurf entwickelt haben. Gratulation an das Wettbewerbsteam!

Ehrenfeld, der lebendige Stadtteil unweit der Kölner City, befindet sich in einem Prozess des Wandels: von einem Industriestandort hin zu einem urbanen Lebens- und Dienstleistungsquartier. Das rund 21.000 Quadratmeter große Quartier rund um das ehemalige Verwaltungsgebäude der Firma Thyssen-Krupp soll öffentlich zugänglich gemacht werden und Raum für Innovation, Kultur und kreativen Austausch bieten, wobei möglichst viel von der historisch gewachsenen Charakteristik erhalten bleiben soll.

Im östlichen Bereich des Areals schlagen wir eine Verdichtung mit Hilfe von kurzen Riegelbauten vor, die den Konstruktionsrhythmus der historischen Fertigungshalle aufnehmen. Im Norden kulminiert die Baustruktur in einem 15-geschossigen Turm, der mit den bestehenden und geplanten Hochpunkten in der Umgebung korrespondiert. Die Tragstruktur der ehemaligen Freihalle wird am bestehenden Ort erhalten und bildet als »Markthalle« den Mittelpunkt des Quartiers. Sie steht über dem teilweise überdachten Außenraum, einem urbanen »Spielplatz«.

Gemeinschaftsschule Insel Gartenfeld: Anerkennung im Wettbewerb

Unser Entwurf für die Gemeinschaftsschule Insel Gartenfeld in Berlin hat eine Anerkennung erhalten. Wir freuen uns gemeinsam mit den Landschaftsarchitekten Planstatt Senner über diesen Erfolg.

Die besondere Lage am südöstlichen Rand der Insel Gartenfeld beförderte den Wunsch nach einem raum- und bildprägenden Schulhaus. In unserem strukturalistisch geprägten Entwurf sind die einzelnen Lernhäuser zu einem gemeinsamen Ganzen verbunden und bieten durch die Verzahnung mit Freiflächen eine hohe Aufenthaltsqualität. Kommunikative und naturnahe Flächen spielen eine besondere Rolle. Die charakteristischen Shed-Dächer und die Backsteinsockel aus recycelten Steinen nehmen Bezug zur industriellen Vergangenheit der Insel Gartenfeld und prägen gleichzeitig das Bild eines eigenständigen, zukunftsgewandten Lernorts.

Einstimmig zum Sieger gekürt!

Besonders freut uns der Erfolg im zweistufigen Wettbewerbsverfahren für den »Neubau des Ambulanten Zentrums in Luzern«. Den prämierten Projektvorschlag hat unser Baseler Büro gemeinsam mit dem PPM Baumanagement AG aus St. Gallen erarbeitet.

Der Entwurf ebnet den Weg in Richtung einer modernen Krankenhausinfrastruktur und sieht für das neue ambulante Zentrum zwei unterschiedlich große Baukörper vor. Zwischen diesen schafft eine neue attraktive Treppenanlage eine wertvolle Verbindung zum angrenzenden Spital - beziehungsweise zum Park, der in einer späteren Bauphase auf der Fläche des bestehenden Hauptgebäudes entsteht.  Das Beurteilungsgremium lobt ausdrücklich die Setzung der Volumen und die Verbindungsfuge, die sich für die Preisrichter als »herausragende, ortsbauliche Konzeption« erweist. Positiv gewertet wurden auch die »konsequent durchorganisierten Grundrisse«, die für Übersichtlichkeit und Funktionalität sorgen.

Anerkennung beim Wettbewerb »Postblockareal Süd« in Berlin!

Unser Vorschlag für den Neubau der Bundesministerien auf dem Postblockareal Süd in Berlin wurde mit einer Anerkennung ausgezeichnet. Gratulation an das Wettbewerbsteam!

Auf dem südlichen Teil des Postblockareals in Berlin sollen ein Neubau für Ministerialnutzungen sowie ein Wohngebäude mit Gewerbeeinheiten entstehen. Unser Entwurf übernimmt die städtebauliche Haltung aus der Planung der Erweiterung des Bundesfinanzministeriums auf dem nördlichen Postblockareal, die eine mit Höfen gegliederte Bebauungsstruktur vorsieht, und führt diese weiter.