Vielfalt verbindet: 1. Preis im Wettbewerb für das Bredella-Areal

Unser gemeinsam mit den Landschaftsarchitekten Chavez Biedermann entwickelte Entwurf für das Baufeld A2 des Bredella-Areals wurde vom Preisgericht mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Die Planungen sind Teil einer Transformation der ehemaligen Industriefläche in Pratteln (Kanton Basel-Landschaft). Als miteinander verbundenes und doch vielfältiges Ensemble treten die vier Baukörper in Dialog miteinander und tragen durch ihren innovativen Mix aus variierenden Wohnformen zum vielfältigen Charakter des neuen Stadtquartiers bei. Folgerichtig trägt unser Entwurf den Titel »Vielfalt verbindet«.

Neues Projekt: Feuerwehr des KIT

Im Vergabeverfahren für das neue Feuerwehrgebäude des KIT (Karlsruher Institut für Technologie) konnten wir uns mit unserem Entwurf durchsetzen. Er beinhaltet ein zweigeschossiges Haupt- sowie ein eingeschossiges Nebengebäude. Die Materialien Beton, Holz und Aluminium werden veranschaulicht – und mit ihnen die Bauweise. Baustoffe und Bauteilfügungen sollen nach den Prinzipien des zirkulären Bauens ausgewählt werden. 

Zwei Projekte für den DAM Preis 2026 nominiert

Wir freuen uns, dass mit dem Helmholtz Pioneer Campus und der Realschule Gerlingen zwei unserer Projekte für den DAM Preis 2026 nominiert sind. Insgesamt landeten 115 Projekte auf der Longlist. Im Sommer gibt das Deutsche Architekturmuseum bekannt, wer es auf die Shortlist geschafft hat.

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DMK Award für nachhaltiges Bauen: Feuerwehrhaus Straubenhardt ausgezeichnet

Am 6. Mai 2025 wurde in Wiesbaden zum zwölften Mal der DMK Award für nachhaltiges Bauen verliehen. Unter den 62 eingereichten Projekten kürte die Fachjury vier Hauptpreise, einen gewann unser Feuerwehrhaus in Straubenhardt! Ingmar Menzer nahm die Auszeichnung persönlich entgegen. Der DMK Award wird von der Dagmar + Matthias Krieger Stiftung ausgelobt – mit dem Ziel, das Thema zukunftsorientiertes und umweltbewusstes Bauen in die Breite zu tragen. 

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3. Preis im Wettbewerb für das neue Verwaltungszentrum in Kehl

Unser gemeinsam mit den Landschaftsarchitekten Planstatt Senner eingereichte Entwurf sieht für das neue Verwaltungszentrum einen punktförmigen, siebengeschossigen Baukörper vor, der sich mit einem ein- und dreigeschossigen Baukörper verschneidet und zu einem polygonalen Footprint verbindet. Gratulation an das Wettbewerbsteam!

Ausgezeichnet: ein sozialer Raum, der zum Entdecken und Verweilen einlädt

Unser Wettbewerbsentwurf für das Museum für Kunst und Geschichte in Genf wurde mit dem 5. Preis ausgezeichnet. Die gemeinsam mit Itten-Brechbühl, thomas jundt ingenieure und map paysage eingereichte Planung sieht für das 1910 erbaute Kulturgebäude Neustrukturierungen und Erweiterungen vor, die das bedeutende Schweizer Museum neu interpretieren. Ziel ist ein sozialer Raum, der zum Entdecken und Verweilen einlädt und das urbane Leben bereichert. Gratulation an das gesamte Wettbewerbs-Team!

Einweihungsgottesdienst in der Christuskirche Sandhausen

Der Einweihungsgottesdienst am 27. April im Innenraum der Christuskirche Sandhausen war der optimale Rahmen, um den Abschluss der Sanierung zu feiern. Erweitert wurde das ursprünglich 1866 erbaute Gotteshauses um ein neues Gemeindehaus und ein Pfarrbüro. Glückwunsch an unser Planungsteam, das in Sandhausen nahezu vollständig anwesend war. 

»Aufrichtefest« für Regionalgefängnis in Altstätten

Nur elf Monate nach der Grundsteinlegung konnten wir am 24. April bereits gemeinsam mit Bauherrenvertretern und Fachpartnern ein zünftiges »Aufrichtefest« für das erweiterte und erneuerte Regionalgefängnis in Altstätten feiern. Ins schweizerische Kanton St. Gallen ist auch Tobias Wulf gekommen, der in seiner Rede einige Ideen hinter dem Projekt erläuterte: So integriert sich etwa der neue flache Baukörper mit einer horizontalen Hoftypologie in die Landschaft und unterstreicht so die Weitläufigkeit der Umgebung. 

»Substanz, die unmerklich im Neuen aufgeht«: Realschule Gerlingen in DBZ veröffentlicht

Die April-Ausgabe der DBZ widmet sich dem Schulbau, darin: ein sechsseitiger Beitrag über die erweiterte und sanierte Realschule in Gerlingen. Die Fachzeitschrift beschreibt anschaulich, wie ein Bestandsbau aus den 1970er-Jahren in das zentrale Element eines modernen Schulensembles verwandelt werden konnte. Für Redakteurin Amina Ghisu beweist das Projekt, dass sich in unserem Gebäudebestand ein immenses räumliches Potenzial verbirgt, »das nicht als Hindernis, sondern als Chance zu begreifen ist.«

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Flexibler Schulneubau mit »offener Bühne« zum Schlossgarten

Wir freuen uns gemeinsam mit wh-p Ingenieure und Koeber Landschaftsarchitektur über den 3. Preis im Wettbewerb für die Erweiterung des Königin-Katharina-Stifts nahe der Stuttgarter Kulturmeile mit Staatstheater und Staatsgalerie. Dabei stellt der Neubau in unserem Entwurf bewusst einen zeitgemäßen Gegenpol zum traditionellen, historischen Schulgebäude dar. Eine offene, flexibel bespielbare räumliche Struktur sowie eine offene Bühne zum nahe gelegenen Oberen Schlossgarten ergänzen den Bestand um ein Gebäude, das zur kulturellen Ausrichtung der Schule passt.