Beispielhaft: Feuerwehrhaus Straubenhardt in AIT 10/2024 veröffentlicht

Die Fachzeitschrift AIT präsentiert in ihrer aktuellen Ausgabe vier beispielhafte Feuerwehrwachen. Am meisten Raum nimmt innerhalb der Darstellung unser Feuerwehrhaus in Straubenhardt ein. »Die Innenräume reflektieren die äußere Gebäudeerscheinung und werden allesamt durch lichte Graunuancen, helle Holzoberflächen und gelegentliche Farbakzente in Feuerwehr-Rot bestimmt«, schreibt die Redakteurin Henriette Steuer.


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Drei Berufsschulen, ein Campus - 1. Preis im offenen Wettbewerb in Brig-Glis (CH)

In Brig-Glis, im Kanton Wallis, sollen drei Bildungseinrichtungen an einem Standort gebündelt werden. Den dazugehörigen offenen Wettbewerb konnten wir gemeinsam mit wh-p Ingenieure für uns entscheiden. Drei Berufsschulen bilden den neuen Bildungscampus, der räumliche Synergien schafft und der es ermöglicht, Pflegeberufe auf hohem Niveau zu unterrichten. Der kompakte Baukörper bildet nicht nur eine klare Adresse, sondern markiert auch den westlichen Abschluss der neuen Spitalterrasse. Im Inneren verbindet der Luftraum alle Ebenen und erweitert sich jeweils doppeltgeschossig in verschiedene Richtungen in Form von Kommunikationszonen. Das Tragwerk ist als Holz-Hybrid-Struktur konzipiert und folgt einem regelmäßigen und alle Geschosse verbindenden geometrischen Grundprinzip.

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»Best of Best« – Überreichung der Iconic Awards in München

540 Einreichungen aus 36 Ländern - wir sind zum ersten Mal dabei bei den vom Rat für Formgebung ausgelobten »Iconic Awards« und einigermaßen stolz, dass unser Projekt Sportzentrum Schulcampus Überlingen zu jenen Arbeiten gehört, die nicht nur ausgezeichnet werden, sondern zusätzlich auch das Label »Best of Best« erhalten. Die Preisverleihung fand am 8. Oktober in der BMW Welt in München statt. Zu diesem Anlass wurde auch der hochwertige Katalog mit allen ausgezeichneten Beiträgen veröffentlicht. »wulf architekten haben es geschafft, einem wuchtigen Baukörper eine außerordentliche Leichtigkeit zu verleihen«, heißt es in der Jurybegründung. »Dabei nimmt sich der Neubau für das Sportzentrum in Überlingen am Bodensee keineswegs zwanghaft zurück. Sein Zickzackdach ragt regelrecht hervor.« Es war uns ein Vergnügen!

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Preisverleihung im Luftschiffhangar

Zum ersten Mal hat das Unternehmen Kalzip in diesem Jahr einen eigenen Architekturpreis ausgelobt. Wir haben teilgenommen und direkt gewonnen – unser Projekt »Sanierung Berufsschulzentrum Nord« wurde in der Kategorie Nachhaltige Architektur nach Vorauswahl und Online-Voting mit Silber ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am 26. September im Luftschiffhangar in Mülheim an der Ruhr statt – eine beeindruckende Location. Tobias Wulf nahm den Preis entgegen und beantwortete auf der Bühne Fragen zum Projekt.

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»Ein Zentrum des lebenslangen Lernens« – Berufsschulzentrum Nord eröffnet

Das sanierte Berufsschulzentrum Nord, das größte Schulbauprojekt der Wissenschaftsstadt Darmstadt, wurde am 30. September mit vielen Gästen eröffnet. Oberbürgermeister Hanno Benz lobte das Projekt als eines, das exemplarisch durch die erfolgreiche Zusammenarbeit aller Beteiligten entstand. Die komplexe Sanierung innerhalb des Zeit- und Kostenrahmens zu halten, würdigte Stadtkämmerer André Schellenberg als »sehr beachtliche Leistung«. Schulleiter Gerald Hubacek betonte, die sanierten Gebäude seien »weit mehr als Stein, Glas und Beton«, da hier ein »Zentrum des lebenslangen Lernens« geschaffen wurde. Tobias Wulf verwies in seinem Vortrag auch auf den 2021 fertiggestellten Neubau von Mensa und Mediathek, der sich ebenfalls auf dem Gelände des Berufsschulzentrums befindet, von wulf architekten gemeinsam mit Jetter Landschaftsarchitekten und wh-p Ingenieure geplant und der bereits mehrfach ausgezeichnet wurde.


Mehrere Medien berichteten über die Eröffnung:

Annette Schlegl in der Frankfurter Rundschau

Website der Wissenschaftsstadt Darmstadt
 

 

 

 

»Durchdachte Architektur fürs Stadtbild« - Polizeipräsidium Rheinpfalz

Ein weiterer Meilenstein für den Neubau des Polizeipräsidiums Rheinpfalz. Seit dem Spatenstich vor knapp zwei Jahren ist in Ludwigshafen in zentraler Lage eine riesige Baugrube mit massiver Bodenplatte entstanden, ehe am 25. September mit viel politischer Prominenz der Grundstein gelegt wurde.

»Das neue Polizeipräsidium mitten in Ludwigshafen wird nicht nur moderne Arbeitsbedingungen für rund 650 Polizistinnen und Polizisten schaffen, sondern auch für die Bürgerinnen und Bürger sichtbar und erreichbar sein«, betonte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. »Dieses Projekt stärkt das Sicherheitsgefühl in unserer Stadt und zeigt, wie durchdachte Architektur das Stadtbild prägen kann.«

Erfolg im »competitionline Ranking spezial: Schulen«

Bildungsbauten haben in unserem Portfolio ein großes Gewicht. Die vielen gewonnenen Wettbewerbe schlagen sich in einem zweiten Platz beim »competitionline Ranking spezial: Schulen« nieder. Eine besondere Würdigung und ein schöner Erfolg für unsere Wettbewerb-Teams. Im Interview betont Tobias Wulf die soziale Bedeutung des innovativen Schulbaus: »Die permanente Weiterentwicklung unserer Gesellschaft erfordert neue pädagogische Konzepte. Als Architekten wollen wir einen Beitrag dazu leisten, hierfür die passenden Räume zu entwerfen.«

Zum Artikel (competitionline account vorausgesetzt)

Wertvolles Know-how für das Forschungsprojekt SolarEnvelopeCenter

Wir sind Teil des SolarEnvelopeCenter, ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördertes Verbundforschungsprojekt, das neue Wege in der Nutzung von Photovoltaik-Anlagen an Fassaden ebnet. Unter Führung des Fraunhofer ISE in Freiburg entwickelt ein Konsortium aus Forschung, Industrie, Planung sowie ausführenden Firmen standardisierte Lösungen, die das Planen und Bauen von bauwerksintegrierten Photovoltaikanlagen vereinfachen. wulf architekten gehört dem SolarEnvelopeCenter als einziges Architekturbüro an und ist gemeinsam mit dem Bauberatungsunternehmen Drees & Sommer für die Praxistauglichkeit der erarbeiteten Standards verantwortlich.

Mit dem UNIT IT- und Rechenzentrum der Universität Mannheim, der Fakultät Life Sciences in Reutlingen und der Erweiterung und Erneuerung des Regionalgefängnisses in Altstätten realisiert wulf architekten derzeit mehrere Bauvorhaben, die Vorbildcharakter haben, was die Nutzung von Photovoltaik an der Gebäudehülle betrifft. Die Erkenntnisse aus diesen Projekten fließen in das Forschungsprojekt ein.

Das SolarEnvelopeCenter ist im Januar 2023 gestartet und läuft bis Ende 2025. Neben wulf architekten sind in dem Konsortium die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie DGS e.V., das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz DFKI, Drees & Sommer sowie die IBC Solar AG.

Weitere Informationen liefert die Website des Fraunhofer ISE.

»Große Schritte für kleine Kommunen« – Ingmar Menzer bei der Fachtagung »Zirkuläres Bauen«

Das neue Feuerwehrhaus in Straubenhardt ist bundesweit eines der ersten Bauten, die nach dem Cradle to Cradle-Prinzip gebaut wurden und als solches richtungsweisend. Im Rahmen der Fachtagung »Zirkuläres, nachhaltiges Planen und Bauen im Kommunen« stellen Ingmar Menzer (wulf architekten) und Straubenhardts Bürgermeister Helge Viehweg das 2022 fertiggestellte Projekt vor. Dabei beleuchten sie unter der Überschrift »Große Schritte für kleine Kommunen« den besonderen Entstehungsprozess - von der Idee über die politische Durchsetzung bis zur baulichen Realisation. Organisiert wird die Tagung von der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, die auch einen neu erstellten Praxis-Leitfaden Zirkuläres Bauen herausgibt. Die ganztägige Veranstaltung ist kostenlos und wird von der Architektenkammer Baden-Württemberg als Fort- und Weiterbildung anerkannt. Anmeldungen sind bis spätestens 8. Oktober möglich.

Datum: 22 10 2024
Beginn: 08:45 Uhr
Ort: Innenministerium (Saal I/II), Willy-Brandt-Straße 41, Stuttgart

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Bestand wird »Lernhaus« - Realschule in Gerlingen

Wir freuen uns über ein weiteres Projekt in unserem Portfolio: Die sanierte und erweiterte Realschule in Gerlingen ist seit ihrer Eröffnung bei Schülern und Lehrern beliebt und ein Beispiel für den erfolgreichen Umgang mit Bestand. Ausgangspunkt für Sanierung und Erweiterung war der Wunsch der Stadt Gerlingen, die in den 1970er-Jahren realisierte Realschule auf drei Züge zu erweitern und aktuellen pädagogischen Ansprüchen anzupassen. Ringförmig legen sich die Neubauteile mit den neuen Fachklassentrakten um den Bestand, der zum »Lernhaus« wird: Die flexibel nutzbaren zusätzlichen Flächen bieten sich nicht nur für Still- oder Gruppenarbeiten an, sondern dienen auch als Aufenthaltszonen.

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