Pflegeheim und Hospiz der Württembergischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V., in Planung

Das Grundstück der Württembergischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. wird städtebaulich neu geordnet, um dort die stationäre Altenpflege zu erneuern und erweitern. Zwei polygonale Baukörper, das Pflegeheim und das Mutterhaus mit Hospiz, sind auf dem parkähnlichen Grundstück in Halbhöhenlage zueinander angeordnet. Sie fügen sich behutsam in den Grünraum ein und bilden einen gemeinsamen Platz, dessen Mittelpunkt eine alte Kastanie und der bestehende Rosengarten sind.

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Der Neubau des Mutterhauses greift die Rolle seines Vorgängerbaus als Hauptverwaltung der Schwesternschaft auf und positioniert sich adressbildend im Süden des Grundstücks. Neben der Verwaltung befinden sich hier der allgemeine Empfangsbereich und, auf zwei Geschosse verteilt, das Hospiz mit 8 Plätzen.

Das neue Pflegeheim ersetzt das Regine-Köhler-Heim aus den 1950er Jahren, das bauliche Anforderungen an eine solche Einrichtung nicht mehr erfüllt. Es ermöglicht zeitgemäßes Wohnen für Senioren und ist als Solitär klar vom Mutterhaus getrennt. In jedem der drei Obergeschosse können 15 Heimbewohner in einer Wohngemeinschaft leben; neben den Einzelzimmern stehen ihnen Küche und Wohnzimmer zur gemeinsamen Nutzung zur Verfügung. Mit den großzügig vorgelagerten Terrassen und Loggien und der begrünten Fassade führt der Baukörper den Freiraum in die Vertikale fort.

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Direktauftrag
05 2018

Planungsstopp
04 2023

Bauherr
Württembergische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V.

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Visualisierung
loomn / wulf architekten

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